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Дата 15.05.2016 13:43:14
Рубрики 1941; Фотографии;

W.Hertlein Chronik der 7. Infanterie-Division 1984

>Без доков/гешихте 7 пд это конечно все очень спекулятивно.
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So marschierte die Division bis zur nächsten Feindberührung auf und neben der Rollbahn täglich 30-40 km nach Osten, inmitten eines gewaltigen Heerbannes, über zahllose zerstörte und schnell notdürftig instand gesetzte , dabei stets nach den tiefen Flanken sichernd, die Wälder durchkämmend und versprengte Feindteile vernichtend. Bereits am 11. Oktober wurde die UGRA überschritten und damit neues Feindgebiet erreicht. Da die Rollbahn nach MEDYN nur für Panzer freigegeben war, bog die Division nach Norden ab, um dann nach Nordosten in Hauptrichtung WEREJA, die linke Flanke der Panzer sichernd, zu gewinnen.
Mit diesem Vormarsch bis zur Straßengabel JEGOREWSKOJE durchschritt die Division bereits vom Feind stark gefährdeten Raum. Außerdem traf sie hier Straßen- und Wegeverhältnisse an, die unerhörte Leistungen von Mann, Roß und Motor verlangten und die alles in den Schatten stellten, was je im bisherigen Feldzug erlebt worden war. Dazu wimmelte es in den Waldungen von Versprengten, in einem Fall sogar bis Regimentsstärke, die der Einkesselung entronnen waren und nach Osten zu entkommen hofften. Stete Wachsamkeit war nötig. Die 40 Toten einer überfallenen Korps-Nachrichtenkompanie verpflichteten zu schärfsten Sicherungsmaßnahmen.
Um Klarheit über die unmittelbare Feindlage zu gewinnen, trat die Voraus-Abteilung Schmidtgen wieder zusammen, die schon nach wenigen Tagen ihren vom Westfeldzug her in der Division bewährten guten Ruf neu festigte. Schon am Bahnübergang JSNOSKI kam sie in Feindberührung. STUPINA wurde in scharfem Vorwärtsdrängen im Kampf genommen. Planmäßig wurde jedes Dorf gesäubert. Das rasche
Tempo der Abteilung, der Angriff ohne zeitraubende Bereitstellung, die Brechung jeden Feindwiderstandes durch gut sitzendes Massenfeuer hatte vollen Erfolg. Der äußere Festungsgürtel MOSKAUS - nördlich MEDYN – wurde noch durchstoßen, ehe er von dem bereits anmarschierenden Gegner besetzt werden konnte. So gelang es auch in raschem Vorstoß, JEGOROWSKOJE, einen Schlüsselpunkt für den weiteren Angriff, in die Hand zu nehmen. Frische Feindtruppen, die sich hier mit Panzern entgegenstellten, wurden geworfen. Auch als bei MAKOROWO ein russisches Btl. im Rücken der Abteilung eine bedrohliche Lage hervorrief, blieb die Voraus- Abteilung Herr der Lage. hervorrief, blieb die Voraus- Abteilung Herr der Lage. Die Abteilung machte kehrt und zersprengte den Gegner. Beim Weitervorfühlen nach Norden verstärkte sich der Feindwiderstand, so daß die Division zum planmäßigen Angriff in Richtung WEREJA antrat.
2. Die Angriffsbewegungen begannen am 14. 10. , zunächst mit IR61 und IR19 in Front. IR62 sicherte links rückwärts gestaffelt die Flanke. Trotz schwierigster Wege- und Geländeverhältnisse kam die Division gut vorwärts. Aber schon der erste Tag zeigte, daß sich der Gegner vornehmlich an Straßen mit starken Kräften festklammerte. Das bestätigte sich am 15. 10. besonders bei dem an der Hauptstraße angreifenden IR19, das in Gegend MAKOROWO auf zäh kämpfenden Feind stieß und mit Erfolg stärkere Panzerangriffe abwehrte. Dabei kam es bei einem Panzereinbruch bis in die eigene Artilleriestellung zu einer bedrohlichen Lage und zu Geschützverlusten. Die Verteidiger aber hielten stand und vernichteten die Eindringlinge.
Am 16.10. setzte die Division mit den drei Infanterie-Regimentern in Front den Angriff fort. Wieder stellte sich der Feind in der Mitte mit starken Kräften und mit Panzern, besonders in und um NIKOLSKOJE, in den Weg. Dem ausgezeichneten Zusammenwirken der Artillerie mit der Infanterie, den Pionieren und Panzerjägern gelang es in den frühen Morgenstunden, NIKOLSKOJE zu nehmen und weitere Panzer zu vernichten. In zügigem Fortschreiten gewann noch am Vormittag die Division Raum nach Nordosten bis nahe an den Ortsrand von WEREJA, das aber nicht
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Продолжение чуть позже



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К туляк (15.05.2016 13:43:14)
Дата 15.05.2016 15:00:47

Re: W.Hertlein Chronik...

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mehr genommen werden konnte. Die Vormarschstraße des 16. 10. zeigte Bilder härtester Kämpfe. Brennende Ortschaften, ausgebrannte Panzer, zerstörte Geschütze und Fahrzeuge. Die blutigen Verluste des Gegners beträchtlich. Von der großen Beute sind besonders die sofort von der Panzerjäger-Abteilung in Dienst gestellten russischen 7,62-Flak-Geschütze zu erwähnen. Mit diesen Geschützen konnte nunmehr der Panzerschutz der Division sichergestellt werden.
Am 17.10. wurde der Angriff mit Schwerpunkt links fortgesetzt. Die Regimenter IR61 und IR62 erzwangen sich vor und beiderseits der Stadt unter zähem Feindwiderstand Raumgewinn. Dabei gelang es, wichtige Brücken und Übergänge unversehrt in die Hand zu bekommen. IR 19 umklammerte in weitausholender nächtlicher Bewegung die Stadt von Norden her, gleichzeitig einen Brückenkopf bildend. Beim Versuch, die Stellungen seines Bataillons näher an den Stadtrand vorzuschieben, fiel inmitten seines tapferen Bataillons der Kommandeur II/62, Major Ritter, unter dem Beschuß russischer R-Geräte.
Am 18. 10. nahm die Division in hervorragender Zusammenarbeit die Stadt WERE- JA. Dabei fand nach erfolgter Einnahme der Kommandeur des II1/62, Hauptmann d. Res. Hoffstetter, den Heldentod. IR19 hielt die Brückenkopfstellung gegen alle feindlichen Angriffe. Besondere Erwähnung verdient die Wegnahme der Höhe 204 durch 1/19 und sein tapferes Aushalten im schweren russischen Feuer und bei wiederholten Gegenangriffen, von leichten und schweren Panzern unterstützt, ferner 1II/19, das eine noch feuernde russische Batterie im Sturm eroberte. AA7 hat auf sich allein angewiesen, bei BORANOWO hervorragend ihren Mann gestanden. Erst zahlenmäßig und materiell weit überlegener Feind konnte sie zum Ausweichen zwingen. Leider verhinderten Schlechtwetter und schwierigste Wegeverhältnisse die sofortige Ausnützung des großen Erfolges, der der Division mit der Wegnahme von WEREJA gelungen war. Trotzdem konnte IR61 nach Osten Raum gewinnen und MONAKO- WO nehmen, während IR62 nach Norden bis in die Gegend JLINKA vordrang. Auch in den folgenden Tagen erkämpfte sich die Division Schritt für Schritt Boden, säuberte den ganzen oberen PROTWA-Abschnitt vom Gegner und vernichtete die jetzt nur noch vereinzelt auftretenden Panzer. Von diesen Abschlußkämpfen verdient noch besondere Erwähnung die Wegnahme von SIMBUCHOWO durch IR61 am 21. 10., wobei es der 1/61 in vorbildlicher Tapferkeit gelang, die außerordentlich wichtige Brücke unzerstört in die Hand zu bekommen. Leider war bei diesem Sturm nochmals ein schmerzlicher Verlust zu beklagen: Major Frosch, Kommandeur II/61, wurde so schwer verwundet, daß er nach wenigen Stunden verstarb. Am 23. 10. wurde er inmitten seiner gefallenen Kameraden in einer neuen Friedhofsanlage seines Regiments ostwärts WEREJA zur Ruhe gebettet.
Dieser fünfte Einsatz der Division hat schwere Opfer gefordert, aber auch stolze Erfolge eingebracht. Der Division war es gelungen, trotz zähester Abwehr und starkem Panzereinsatz, ganz auf sich gestellt und ohne Anlehnung nach und links, eine tiefe Bresche in den äußeren Ring des MOSKAUER Verteidigungsgürtels zu schlagen und damit einen der Hauptwege freizulegen zum Herzen Sowjetrußlands. Seit Beginn der Offensive, also seit 2. 10., wurden von der Division 5779 Gefangene eingebracht. Die Beutezahlen betragen: 1 Doppeldecker, 35 Panzer - davon 29 im Kampf vernichtet -, 14 Spähwagen, 1 Flakpanzer, 10 Geschütze, 13 Flak 8,8, 4 mittlere Flak, 27 Pak, 24 s.MG, 40 l. MG, 3 Vierlings-Lkw, 36 Lkw, 14 Traktoren und außerdem eine große Zahl von Hand
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Дата 15.05.2016 15:22:24

Страница 80 про потери лс

naten und Handfeuerwaffen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei den ausgedehnten Kämpfen eine volle Erfassung der Beute unmöglich war.
Die eigenen Verluste betrugen in der Zeit vom 2. 10. mit 23. 10. 1941:
gefallen: 8 Offiziere, 200 Uffz. und Mannschaften,
verwundet: 34 Offiziere, 751 Uffz. und Mannschaften,
vermißt: - Offiziere, 11 Uffz. und Mannschaften.

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К туляк (15.05.2016 15:00:47)
Дата 15.05.2016 15:14:52

Re: W.Hertlein Chronik...

>Am 18. 10. nahm die Division in hervorragender Zusammenarbeit die Stadt WERE- JA. Dabei fand nach erfolgter Einnahme der Kommandeur des II1/62, Hauptmann d. Res. Hoffstetter, den Heldentod. IR19 hielt die Brückenkopfstellung gegen alle feindlichen Angriffe. Besondere Erwähnung verdient die Wegnahme der Höhe 204 durch 1/19 und sein tapferes Aushalten im schweren russischen Feuer und bei wiederholten Gegenangriffen, von leichten und schweren Panzern unterstützt, ferner 1II/19, das eine noch feuernde russische Batterie im Sturm eroberte.

А это уже про танки у Годуново - высота 204 в непоредственной близости от н.п.

От САН
К ЖУР (15.05.2016 15:14:52)
Дата 18.05.2016 19:43:50

Re: W.Hertlein Chronik...

>>Am 18. 10. nahm die Division in hervorragender Zusammenarbeit die Stadt WERE- JA. Dabei fand nach erfolgter Einnahme der Kommandeur des II1/62, Hauptmann d. Res. Hoffstetter, den Heldentod. IR19 hielt die Brückenkopfstellung gegen alle feindlichen Angriffe. Besondere Erwähnung verdient die Wegnahme der Höhe 204 durch 1/19 und sein tapferes Aushalten im schweren russischen Feuer und bei wiederholten Gegenangriffen, von leichten und schweren Panzern unterstützt, ferner 1II/19, das eine noch feuernde russische Batterie im Sturm eroberte.
>
>А это уже про танки у Годуново - высота 204 в непоредственной близости от н.п.

Ещё немного по боям 18-19 октября 1941 г. в районе Годуново и высоты 204 из отчёта 19 пп:
Aus einem Bericht des I.R. 19:
Beim Angriff auf WEREJA sollte I/19 den Schutz der Nordflanke fibernehmen, während die Masse des Regiments in den Nordteil der Stadt und auf das Straßenkreuz ostwärts davon vorstoßen sollte. Als das Btl. gegen Godunowo vorging, brach feindliche Infanterie, unterstützt von Panzern, aus dem nordostwärts gelegenen Waldgelände hervor. Trotz der starken Feindberührung gelang es I/19, auf der ostwärts gelegenen Höhe 204 Fuß zu fassen. Ohne Unterlaß belegte die feindliche Artillerie die Stellungsnester des Btl., und dazu griffen die Rotarmisten immer wieder mit Panzerunterstützung diesen strategisch wichtigen Punkt an. Mangels Abwehrwaffen gegen diese Ungetüme gelang es den Russen vorübergehend, in den Stellungsgürtel einzubrechen. Unter Einsatz aller Kräfte gelang es schließlich, den Gegner wieder zu werfen. Erst mit der einbrechenden Dämmerung kam etwas Ruhe, aber kein Schlaf! Schanzen und Einweisung einer Flakbatterie war vordringlicher. Als der Feind im Morgengrauen wieder das auf sich gestellte Btl. angriff, merkte er bald die Wirkung unserer Flak-Granaten. Als die ersten Panzer brannten, brach der Angriff zusammen. Auch zwei weitere Angriffe des Gegners konnten die Männer des I/19 abwehren und damit den weiteren Vorstoß des Regiments und damit der Division sicherstellen.

От stern
К САН (18.05.2016 19:43:50)
Дата 18.05.2016 22:24:05

Re: W.Hertlein Chronik...

Т-34 у Годуново были расстрелены советскими зенитками! Очередной артполк ПТО?

Интерeсно что в июне-июле вечно жаловались на остутсвие зенитных снарядов. Правда 85-мм.

От САН
К stern (18.05.2016 22:24:05)
Дата 19.05.2016 06:08:57

Re: W.Hertlein Chronik...

>Т-34 у Годуново были расстрелены советскими зенитками! Очередной артполк ПТО?

Видимо, так.

>Интерeсно что в июне-июле вечно жаловались на остутсвие зенитных снарядов. Правда 85-мм.

От туляк
К ЖУР (15.05.2016 15:14:52)
Дата 15.05.2016 15:26:16

Re: W.Hertlein Chronik...

Dabei fand nach erfolgter Einnahme der Kommandeur des II1/62, Hauptmann d. Res. Hoffstetter, den Heldentod.
http://www.volksbund.de/index.php?id=1775&tx_igverlustsuche_pi2[gid]=0b4ba4191be1d4bd31d18717fa4ff814

От ЖУР
К туляк (15.05.2016 13:43:14)
Дата 15.05.2016 14:25:15

Спасибо! Значит моя версия подтверждается и с немецкой стороны

>Das bestätigte sich am 15. 10. besonders bei dem an der Hauptstraße angreifenden IR19, das in Gegend MAKOROWO auf zäh kämpfenden Feind stieß und mit Erfolg stärkere Panzerangriffe abwehrte. Dabei kam es bei einem Panzereinbruch bis in die eigene Artilleriestellung zu einer bedrohlichen Lage und zu Geschützverlusten. Die Verteidiger aber hielten stand und vernichteten die Eindringlinge.

Жаль что без подробностей.