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08.09.2000 12:22:03
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berliner zeitung
Hallo, kto nibud chitaet po nemecki?
Die “Berliner Zeitung” beruft sich auf einen in Moskau bisher unveröffentlichten Untersuchungsbericht des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB. Der Bericht sei Präsident Wladimir Putin am 31. August von FSB-Chef Nikolai Patruschin vorgelegt worden.
WIE MIT FALLBEIL ABGESCHNITTEN
Russische Militärs vertraten bisher energisch die Auffassung, dass die “Kursk” von einem ausländischen U-Boot gerammt worden sei. In einem ersten ausführlichen Bericht russischer Augenzeugen hieß es am Donnerstag, dass der Bug des U-Boots durch eine Explosion vollständig weggesprengt worden sei. Die vordere Sektion des Bootes, die Torpedo-Kammer, sei “wie mit einem Fallbeil abgeschnitten”, sagte der Kommandant einer russischen Rettungskapsel der Tageszeitung “Komsomolskaja Prawda”. Er hatte wenige Tage nach dem Unglück drei Tauchgänge zu dem auf Grund der Barentssee liegenden Boot unternommen.
Bisher war von einem “großen Loch” im Bug der “Kursk” die Rede. Es gilt als sicher, dass eine gewaltige Explosion den vorderen Teil des Boots zerstörte. Westliche Experten vermuten eine Torpedo-Explosion an Bord.
In dem FSB-Bericht heißt es nach Angaben der “Berliner Zeitung”, der Kreuzer “Peter der Große” habe am 12. August im Rahmen eines Flottenmanövers eine Rakete vom Typ “Granit” abgeschossen, die mit einem neuen Gefechtskopf gegen Unterwasserziele ausgerüstet war. In rund 20 Kilometer Entfernung sei die Rakete ins Wasser eingetaucht. Sofort darauf seien auf dem Kreuzer erst eine und wenig später eine zweite Unterwasserdetonation registriert worden. Nach Ansicht des FSB sei erst später festgestellt worden, dass die Positionsdaten der “Kursk” und die Eintauchstelle der “Granit”-Rakete auf 400 Meter genau übereinstimmten.