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Дата 08.07.2004 14:24:44 Найти в дереве
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Traurige Beruhmtheit erlangte der Standort Forst Zinna mit einem schicksalsschweren Eisenbahnungluck am 19. Januar 1988. Ein 36 Tonnen schwerer sowjetischer Panzer vom Typ T 64 hatte sich auf freier Strecke, d.h. abseits eines Bahnubergangs, dem Zug D 716 in den Weg gestellt. „Der geringen Besetzung, insbesondere der ersten Wagen des Zuges, ist es zu verdanken, dass nur sechs Menschen, darunter beide Lokomotivfuhrer, ihr Leben verloren. Funf Schwer- und 33 Leichtverletzte wurden in die Krankenhauser eingeliefert. Die E-Lok 211 006..., sechs Schnellzugwagen, ein Speisewagen wurden infolge der schweren Beschadigung an Ort und Stelle zerlegt und verschrottet“. Mindestens ein weiteres Eisenbahnungluck in dieser Gegend hatte vermutlich dieselbe Ursache. Offiziell wurde bei der Entgleisung eines Guterzuges erklart, ein westdeutscher (!) Guterwagen ware nicht mehr spurtreu gewesen und hatte den Zug zum entgleisen gebracht. Hinter vorgehaltener Hand jedoch wurde berichtet, illegale Panzeruberfahrten hatten zu Gleisverwerfungen gefuhrt. Da es deutscherseits nicht moglich war, diesbezuglich Wiederholungen zu untersagen, wurde nach dem todlichen Unfall vom Januar 1988 damit begonnen, links und rechts der Strecke regelrechte Panzersperren zu errichten. Erdwalle und schrag eingegrabene Betonschwellen sollten Panzerbesatzungen davon abhalten, willkurlich die Eisenbahnstrecke zu uberfahren.
Die Westgruppe der russischen Truppen raumte Forst Zinna in zwei Phasen. Wahrend die Panzerkasernen schon zum 1. Januar 1991 der Bundesvermogensverwaltung ubergeben werden konnten, zog die Baubrigade erst zum 17. Mai 1993 aus.


С уважением, Василий Фофанов http://armor.kiev.ua/fofanov